Viele von uns heizen den Ofen falsch an. Wir haben das einfach so von unseren Großeltern oder Eltern übernommen und solange es halbwegs funktioniert wird auch nicht viel geändert. Doch man kann vieles besser machen.
Wie sollte man nicht anheizen:
Die meisen Menschen legen zuerst Papier rein, dann kleines Holzwerk darüber und dann oben drauf die großen Scheiter. Das funktioniert meist gut, doch es entwickelt in etwa 4 x soviel Schadstoff als in der optimierten Version. Ebenso kann bei dieser Variante leichter passieren, dass das Feuer wieder erlischt.
Die bessere Lösung:
Reinigen Sie den Feuerraum und sorgen Sie dafür, dass die Zuluft ungehindert in den Brennraum einströmen kann. Legen Sie dann die großen Scheiter locker ein. Zwei bis vier große Scheiter reichen bei den meisten Öfen. Danach legen Sie obendrauf kleinere Hölzer. Auch diese sollten Sie „luftig“ stapeln. Dazwischen kommt nun eine Anfeuerhilfe. Sehr gut funktionieren in Wachs getränkte Spänebündel. Die erzeugen gleich zu Beginn ein gutes lang anhaltendes Feuer welches die kleineren Hölzer entflammt. Und jetzt kommt der hilfreiche Effekt. Das Feuer frisst sich nach unten und dabei entsteht deutlich weniger Rauch und der Brennraum verrust viel weniger.
Hier noch hilfreiche Videos die diese Art des Anfeuerns sehr deutlich beleuchten.
Hier ein nettes schweizer Beispiel 😉
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